Montag, 30. September 2013
Sonntag, 29. September 2013
Samstag, 28. September 2013
Freitag, 27. September 2013
Donnerstag, 26. September 2013
Fly Baby, fly!
Mittwoch, 25. September 2013
Dienstag, 24. September 2013
Nachtrag zum Wochenende
Das Bommelzimmer ist wieder komplett in seiner Grundausstattung.
Nachdem Gertrud uns ja in Richtung EmmaP. verlassen hat und dort hoffentlich ihrer dienstbaren Pflichten nachkommt, mußte diese Lücke geschlossen werden.
.....und wie sie geschlossen wurde.
Montag, 23. September 2013
Rote Linie
Also, falls Bedarf besteht, hier bei mir kann jederzeit eine Rote Linie in beide Richtungen überschritten werden.
Eintritt ist frei und mit mir abzusprechen.
Mutige nach vorne!
Und nein mein Schatz, es ist nicht das wo nach es aussieht.
Save the date!
Eintritt ist frei und mit mir abzusprechen.
Mutige nach vorne!
Und nein mein Schatz, es ist nicht das wo nach es aussieht.
Save the date!
Sonntag, 22. September 2013
Nein
PAUL ELUARD: Könnten Sie immer ausschließlich Fellatio akzeptieren?
ANDRÉ BRETON: Nein.
YVES TANGUY: Nein.
GUI ROSEY: Nein.
PAUL ELUARD: Ausschließlich Analverkehr?
ANDRÉ BRETON: Nein.
YVES TANGUY: Nein.
GUI ROSEY: Nein.
ANDRÉ BRETON: Nein.
YVES TANGUY: Nein.
GUI ROSEY: Nein.
PAUL ELUARD: Ausschließlich Analverkehr?
ANDRÉ BRETON: Nein.
YVES TANGUY: Nein.
GUI ROSEY: Nein.
"Recherche im Reich der Sinne"
Zwölftes Gespräch
1. August 1932
Samstag, 21. September 2013
Anonym
ANDRÉ BRETON: Problemfrage an Eluard: du erhältst per Post einen anonymen Brief, der eine Frauenhose enthält, und auf deinem Blatt Briefpapier die Worte "Ich liebe Dich".
ALBERT VALENTIN: Ist die Hose neu oder ist sie getragen worden?
ANDRÉ BRETON: Die Frage an Eluard geht nicht darum.
PAUL ELUARD: Ich schmeiße sie weg.
ANDRÉ BRETON: Das Wort "anonym" hat ihn verwundert. Diese Hose ist die einer Frau, die du seit langem nicht mehr gesehen hast.
PAUL ELUARD: In diesem Fall behalte ich sie natürlich. Wenn es die Frau ist , die ich liebe, und wenn ich sie wiedersehen möchte, ist es unvermeidlich, daß ich sie wieder sehe. Wenn es ein Frau ist, die mir sympathisch war und die mir in guter Erinnerung ist, dann wäre ich sehr gerührt.
ANDRÉ BRETON: Wenn ich anonym eine Hose bekäme, wäre ich in höchstem Maße verstört. Das würde mir mein Leben ganz schön durcheinanderbringen. Furchtbar belastetend.
PAUL ELUARD: Ich schmeiße sie weg.
ALBERT VALENTIN: Ist die Hose neu oder ist sie getragen worden?
ANDRÉ BRETON: Die Frage an Eluard geht nicht darum.
PAUL ELUARD: Ich schmeiße sie weg.
ANDRÉ BRETON: Das Wort "anonym" hat ihn verwundert. Diese Hose ist die einer Frau, die du seit langem nicht mehr gesehen hast.
PAUL ELUARD: In diesem Fall behalte ich sie natürlich. Wenn es die Frau ist , die ich liebe, und wenn ich sie wiedersehen möchte, ist es unvermeidlich, daß ich sie wieder sehe. Wenn es ein Frau ist, die mir sympathisch war und die mir in guter Erinnerung ist, dann wäre ich sehr gerührt.
ANDRÉ BRETON: Wenn ich anonym eine Hose bekäme, wäre ich in höchstem Maße verstört. Das würde mir mein Leben ganz schön durcheinanderbringen. Furchtbar belastetend.
PAUL ELUARD: Ich schmeiße sie weg.
"Recherche im Reich der Sinne"
Elftes Gespräch
26. Januar 1931
Freitag, 20. September 2013
Erneuerung
PAUL EDUARD: Ich halte die Keuschheit für unmoralisch und schädlich.
ANDRÉ BRETON: Warum?
PAUL EDUARD: Weil für mich die sexuelle Betätigung die Basis aller Geistestätigkeit ist.
ANDRÉ BRETON: Ich halt die physische Liebe für etwas, das die Entleerung des Geistes von fast allen Ideen zur Folge hat.
PAUL EDUARD: Absolut dagegen, a priori.
YVES TANGUY: A prioir?
PAUL EDUARD: Und a posteriori.
ANDRÉ BRETON: Warum a priori?
PAUL EDUARD: Ich ziehe aus dem Begehren genauso viel geistige Befriedigung wie aus der Befriedigung des Begehrens.
ANDRÉ BRETON: Na also! Warum dann noch das Begehren befriedigen?
PAUL EDUARD: Um es zu erneuren.
ANDRÉ BRETON: Von einer Person zur anderen?
PAUL EDURAD: Oder zur selben, das ist ziemlich egal.
ANDRÉ BRETON: Warum sollte man das Begehren erneuern? Ist es ungenügend an sich, und wenn man es nach einer letzen Analyse als ungenügend an sich beurteilt, wie kann man dann akzeptieren, es zu erneuern?
PAUL EDUARD: Um das Objekt dieser Begierde zu erneuern.
ANDRÉ BRETON: Das Objekt erneuern kann in einem solchen Fall nur heißen, es zu ändern.
PAUL EDUARD: Ganz genau, selbst wenn die Person dieselbe ist. Es gibt für mich keine Verwirklichung des Begehrens, das eine anderen entspricht.
ANDRÉ BRETON: Diese Vorstellung stellt die Idee von der Liebe über das geliebte oder zu liebende Wesen, d. h. sie macht daraus ein Mittel zum Zweck. Ich liebe die Frau zu sehr, und ich halte mich für unbedingt fähig, eine Frau zu lieben, um nicht etwas gegen eine derartig Einstellung zu haben.
PAUL EDUARD: Nicht die Idee der Liebe erschafft ein Wesen, sondern ein Wesen, das liebt, neigt dazu, um das Leben möglich zu machen, es zu ändern (das Leben). Das Leben ist nur dann eintönig, wenn man nicht liebt, und die verschiedenen Arten des Begehrens und er Befriedigung dieses Begehrens betreffend ie Liebe. Man kann nicht lieben, wenn das Begehren immer gleich ist.
ANDRÉ BRETON: Warum?
PAUL EDUARD: Weil für mich die sexuelle Betätigung die Basis aller Geistestätigkeit ist.
ANDRÉ BRETON: Ich halt die physische Liebe für etwas, das die Entleerung des Geistes von fast allen Ideen zur Folge hat.
PAUL EDUARD: Absolut dagegen, a priori.
YVES TANGUY: A prioir?
PAUL EDUARD: Und a posteriori.
ANDRÉ BRETON: Warum a priori?
PAUL EDUARD: Ich ziehe aus dem Begehren genauso viel geistige Befriedigung wie aus der Befriedigung des Begehrens.
ANDRÉ BRETON: Na also! Warum dann noch das Begehren befriedigen?
PAUL EDUARD: Um es zu erneuren.
ANDRÉ BRETON: Von einer Person zur anderen?
PAUL EDURAD: Oder zur selben, das ist ziemlich egal.
ANDRÉ BRETON: Warum sollte man das Begehren erneuern? Ist es ungenügend an sich, und wenn man es nach einer letzen Analyse als ungenügend an sich beurteilt, wie kann man dann akzeptieren, es zu erneuern?
PAUL EDUARD: Um das Objekt dieser Begierde zu erneuern.
ANDRÉ BRETON: Das Objekt erneuern kann in einem solchen Fall nur heißen, es zu ändern.
PAUL EDUARD: Ganz genau, selbst wenn die Person dieselbe ist. Es gibt für mich keine Verwirklichung des Begehrens, das eine anderen entspricht.
ANDRÉ BRETON: Diese Vorstellung stellt die Idee von der Liebe über das geliebte oder zu liebende Wesen, d. h. sie macht daraus ein Mittel zum Zweck. Ich liebe die Frau zu sehr, und ich halte mich für unbedingt fähig, eine Frau zu lieben, um nicht etwas gegen eine derartig Einstellung zu haben.
PAUL EDUARD: Nicht die Idee der Liebe erschafft ein Wesen, sondern ein Wesen, das liebt, neigt dazu, um das Leben möglich zu machen, es zu ändern (das Leben). Das Leben ist nur dann eintönig, wenn man nicht liebt, und die verschiedenen Arten des Begehrens und er Befriedigung dieses Begehrens betreffend ie Liebe. Man kann nicht lieben, wenn das Begehren immer gleich ist.
"Recherche im Reich der Sinne"
Zehntes Gespräch
26. November 1930
Hans, so siehts aus.....
Liebes Universum,
ich habe verstanden.
Updates werden in Zukunft nur noch in den heimischen vier Wänden durchgeführt.
Ich danke Dir für die wunderbaren fünf Stunden in denen ich soviel anderes erledigt habe was sonst jetzt noch rumliegen würde. Ich habe Tische gerückt, Stühle bewegt und habe mir Gedanken über das.....was war das noch mal was mir gestern Abend durch den Kopf ging???
Naja, zu Hause hast Du mir dann gezeigt das dies alles auch in 45 Minuten über die berühmte Bühne geht.
Und natürlich habe ich dann auch gleich rumgespielt und das ist das erste Foto.
DANKE!
Hans
P.S. Der Router im OL fliegt raus.
P.P.S. Ja, das sind verdammt viele Kaffeetassen.
ich habe verstanden.
Updates werden in Zukunft nur noch in den heimischen vier Wänden durchgeführt.
Ich danke Dir für die wunderbaren fünf Stunden in denen ich soviel anderes erledigt habe was sonst jetzt noch rumliegen würde. Ich habe Tische gerückt, Stühle bewegt und habe mir Gedanken über das.....was war das noch mal was mir gestern Abend durch den Kopf ging???
Naja, zu Hause hast Du mir dann gezeigt das dies alles auch in 45 Minuten über die berühmte Bühne geht.
Und natürlich habe ich dann auch gleich rumgespielt und das ist das erste Foto.
DANKE!
Hans
P.S. Der Router im OL fliegt raus.
P.P.S. Ja, das sind verdammt viele Kaffeetassen.
Donnerstag, 19. September 2013
Hans hat Hals.
Nach wunderbar putzigen und kurzweiligen FÜNF Stunden und nur noch
zwei Minuten bis der download abgeschlossen ist, kommt diese Meldung.
Ich geh dann mal atmen!
Schweigen
ALBERT VALENTIN: Was sagen Sie im Moment des Orgasmus?
PIERRE UNIK: Das längste, was ich je gesagt habe, war "Ha!"
SIMON VION: Ich sage nichts.
RAYMOND MICHELET: Nichts.
ANDRÉ BRETON: Nichts.
ANDRÉ THIRION: Ich glaube, daß ich einmal "Liebling" gesagt habe.
HUMM: (Völliges Schweigen)
VICTOR MAYER: Nichts.
PIERRE BLUM: Mit der Person, die ich liebe, "Liebling". Mit anderen, nichts.
MADAME LÉNA: Normalerweise sage ich "Fernande" (meine Schwester) oder "Dani" (ein Arzt, den ich sehr geliebt habe, mit dem ich nie geschlafen habe) oder "Pierre".
SCHNITZLER: Nichts.
SCHWARTZ: "Mein Liebling" oder "Mein Schatz".
KATIA THIRION: "Ich liebe Dich (a.o.i...)"
ALBERT VALENTIN: "Schlampe." "Schmutz." "Hure" (etc).
PAUL EDUARD: Ich rede ununterbrochen.
PIERRE UNIK: Das längste, was ich je gesagt habe, war "Ha!"
SIMON VION: Ich sage nichts.
RAYMOND MICHELET: Nichts.
ANDRÉ BRETON: Nichts.
ANDRÉ THIRION: Ich glaube, daß ich einmal "Liebling" gesagt habe.
HUMM: (Völliges Schweigen)
VICTOR MAYER: Nichts.
PIERRE BLUM: Mit der Person, die ich liebe, "Liebling". Mit anderen, nichts.
MADAME LÉNA: Normalerweise sage ich "Fernande" (meine Schwester) oder "Dani" (ein Arzt, den ich sehr geliebt habe, mit dem ich nie geschlafen habe) oder "Pierre".
SCHNITZLER: Nichts.
SCHWARTZ: "Mein Liebling" oder "Mein Schatz".
KATIA THIRION: "Ich liebe Dich (a.o.i...)"
ALBERT VALENTIN: "Schlampe." "Schmutz." "Hure" (etc).
PAUL EDUARD: Ich rede ununterbrochen.
"Recherche im Reich der Sinne"
Neuntes Gespräch
24. November 1930
Mittwoch, 18. September 2013
Meins!
"Mal mal schön selbst!"
Danke Kerstin Klein!
Deins hängt ab nächster Woche in meiner Wohnung.
Danke an die anderen 32 Künstler.
Wer lesen will wie es ist/war klickt hier.
Danke Kerstin Klein!
Deins hängt ab nächster Woche in meiner Wohnung.
Danke an die anderen 32 Künstler.
Wer lesen will wie es ist/war klickt hier.
Faulheit
PAUL ELUARD: Ich bitte darum, daß man das Wort einer Frau für eine Frage erteilt.
Zustimmung
NUSCH: Wie haben Sie den Liebesakt am liebsten?
ALBERT VALENTIN: Handelt es sich um ein Geschlechtsteil, das in ein anderes eingeführt wird?
PAUL ELUARD: Liebesakt, Sie wissen sehr wohl, was das heißt, ejakulieren.
ALBERT VALENTIN: Was bedeutet Liebesakt?
Verschiedene konfuse Unterbrechungen
ANDRÉ THIRION: Zur Zeit liebe ich jemanden: a priori kein Bild. Früher hatte ich Vorlieben.
YVES TANGUY: Ich kann den Liebesakt in jeder Weise vollziehen. Ich habe am liebsten Analverkehr.
NUSCH: Sitzend auf dem Mann.
JANNETTE TANGUY: Ganz alleine.
SIMONE VION: Ich antworte nicht. Ich lege darauf keinen großen Wert, besonders zu Anfang einer Liebesbeziehung nicht.
ANDRÈ BRETON: Wenn ich alles genau erwäge, dann erscheint mir der Analverkehr als die Summe aller Möglichkeiten, obwohl ich das nicht mag.
PAUL ELUARD: Alle Positionen, bei denen die Frau aktiv ist.
ANDRÉ BRETON: Das ist Faulheit.
Zustimmung
NUSCH: Wie haben Sie den Liebesakt am liebsten?
ALBERT VALENTIN: Handelt es sich um ein Geschlechtsteil, das in ein anderes eingeführt wird?
PAUL ELUARD: Liebesakt, Sie wissen sehr wohl, was das heißt, ejakulieren.
ALBERT VALENTIN: Was bedeutet Liebesakt?
Verschiedene konfuse Unterbrechungen
ANDRÉ THIRION: Zur Zeit liebe ich jemanden: a priori kein Bild. Früher hatte ich Vorlieben.
YVES TANGUY: Ich kann den Liebesakt in jeder Weise vollziehen. Ich habe am liebsten Analverkehr.
NUSCH: Sitzend auf dem Mann.
JANNETTE TANGUY: Ganz alleine.
SIMONE VION: Ich antworte nicht. Ich lege darauf keinen großen Wert, besonders zu Anfang einer Liebesbeziehung nicht.
ANDRÈ BRETON: Wenn ich alles genau erwäge, dann erscheint mir der Analverkehr als die Summe aller Möglichkeiten, obwohl ich das nicht mag.
PAUL ELUARD: Alle Positionen, bei denen die Frau aktiv ist.
ANDRÉ BRETON: Das ist Faulheit.
"Recherche im Reich der Sinne"
Achtes Gespräch
Anfang November 1930
Verkauft!
Jetzt bin ich aber überrascht.
Dachte ich doch das ich den Ladenhüter gemacht habe.
Nein!
Verkauft!
Keine Angst, ich werde jetzt nicht weiter malen.......obwohl......
Die Ausstellung "Mal mal schön selbst!" ist noch bis zum 22. September 2013 im orangelab zu sehen.
Dachte ich doch das ich den Ladenhüter gemacht habe.
Nein!
Verkauft!
Keine Angst, ich werde jetzt nicht weiter malen.......obwohl......
Die Ausstellung "Mal mal schön selbst!" ist noch bis zum 22. September 2013 im orangelab zu sehen.
Dienstag, 17. September 2013
Allgemeiner Protest
Y: Was für ein Gefühl haben Sie beim Orgasmus, Duhamel?
MARCEL DUHAMEL: Ich glaube, das kann man nicht erklären.
Y: Werden Sie völlig Ihrer Sinne beraubt, wie z. B. bei Eintritt einer Katastrophe?
MARCEL DUHAMEL: Nein.
Y: Kann die Form oder der Geruch eines Geschlechts Sie in Ihrem Verlangen beeinflussen, wenn Sie mit einer Frau schlafen?
JEAN CAUPENNE: Im negativen Sinne, ja. Wenn es mich aber nicht ausgesprochen abstößt, ist mir das ganz egal.
GEORGES SADOUL: Eine enthaarte oder rasierte Scham zum Beispiel würde mich völlig abstoßen.
MARCEL NOLL: Eine Scham ohne Haare ist ein Genuß.
ANDRÉ BRETON: Es ist eine Schande, daß es immer noch unrasierte Schamhügel gibt.
JEAN CAUPENNE: Was denkt Noll über den Austausch von obszönen Worten oder Beleidigungen zwischen Mann und einer Frau, die miteinander schlafen?
MARCEL NOLL: Diese Frage ist müßig und uninteressant.
Allgemeiner Protest
MARCEL DUHAMEL: Ich glaube, das kann man nicht erklären.
Y: Werden Sie völlig Ihrer Sinne beraubt, wie z. B. bei Eintritt einer Katastrophe?
MARCEL DUHAMEL: Nein.
Y: Kann die Form oder der Geruch eines Geschlechts Sie in Ihrem Verlangen beeinflussen, wenn Sie mit einer Frau schlafen?
JEAN CAUPENNE: Im negativen Sinne, ja. Wenn es mich aber nicht ausgesprochen abstößt, ist mir das ganz egal.
GEORGES SADOUL: Eine enthaarte oder rasierte Scham zum Beispiel würde mich völlig abstoßen.
MARCEL NOLL: Eine Scham ohne Haare ist ein Genuß.
ANDRÉ BRETON: Es ist eine Schande, daß es immer noch unrasierte Schamhügel gibt.
JEAN CAUPENNE: Was denkt Noll über den Austausch von obszönen Worten oder Beleidigungen zwischen Mann und einer Frau, die miteinander schlafen?
MARCEL NOLL: Diese Frage ist müßig und uninteressant.
Allgemeiner Protest
"Recherche im Reich der Sinne"
Siebtes Gespräch
6. Mai 1928
Montag, 16. September 2013
Noch einmal schlafen....
...dann gehen die Jalousien nach oben und die Vernissage "Mal mal schön selbst !" öffnet ihre Schiebetüre im orangelab.
34 "Freiwillige" habe ich motivieren können und wie viele vielleicht wissen kann ich verdammt charmant werden........
Heute morgen hat Ankalina Dahlem die "Legung" vorgenommen.....mit Hängen von Bilder gibt es hier nicht viele Möglichkeiten, aber davon ein andermal mehr.
Die Exponate können für 100 € erworben werden. Der Erlös wird dem NABU zur Hege und Pflege des vom Aussterben bedrothen "Schreiadlers" gespendet.
Das Malbuch für Erwachsene "Mal mal schön selbst!" kann für einen Betrag von 24,50 € käuflich erworben werden.
Ich freue mich auf zahlreiche Besucher und bin gespannt wer sich aus der Bloggergemeinde zu erkennen gibt.
34 "Freiwillige" habe ich motivieren können und wie viele vielleicht wissen kann ich verdammt charmant werden........
Heute morgen hat Ankalina Dahlem die "Legung" vorgenommen.....mit Hängen von Bilder gibt es hier nicht viele Möglichkeiten, aber davon ein andermal mehr.
Die Exponate können für 100 € erworben werden. Der Erlös wird dem NABU zur Hege und Pflege des vom Aussterben bedrothen "Schreiadlers" gespendet.
Das Malbuch für Erwachsene "Mal mal schön selbst!" kann für einen Betrag von 24,50 € käuflich erworben werden.
Ich freue mich auf zahlreiche Besucher und bin gespannt wer sich aus der Bloggergemeinde zu erkennen gibt.
Anderen Orts
ANDRÉ BRETON: .....Abgesehen von der Ejakulation in die Scheide, den Mund oder das Rektum der Frau, wo würden Sie diese Ejakulation gern stattfinden lassen, in der Reihenfolge Ihrer Vorlieben.
BENJAMIN PÉRET: 1. In den Achselhölen, 2. zwischen den Brüsten, 3. auf den Bauch.
RAYMOND QUENEAU: Zwischen den Brüsten. Nichts anderes.
JACQUES PRÉVERT: Auf den Rücken. Auf den Hals. Anderswo.
YVES TANGUY: Auf den Bauch. Aufs Gesicht. In die Haare und auf die Füsse.
ANDRÉ BRETON: 1. Auf die Augen. 2. In die Haare.
MARCEL DUHAMEL: 1. Auf den Hintern. 2. Zwischen die Brüste. 3. Achselhöhlen.
BENJAMIN PÉRET: 1. In den Achselhölen, 2. zwischen den Brüsten, 3. auf den Bauch.
RAYMOND QUENEAU: Zwischen den Brüsten. Nichts anderes.
JACQUES PRÉVERT: Auf den Rücken. Auf den Hals. Anderswo.
YVES TANGUY: Auf den Bauch. Aufs Gesicht. In die Haare und auf die Füsse.
ANDRÉ BRETON: 1. Auf die Augen. 2. In die Haare.
MARCEL DUHAMEL: 1. Auf den Hintern. 2. Zwischen die Brüste. 3. Achselhöhlen.
"Recherche im Reich der Sinne"
Sechstes Gespräch
3. März 1928
Sonntag, 15. September 2013
Samstag, 14. September 2013
Freitag, 13. September 2013
Donnerstag, 12. September 2013
Hans sagt Danke!
Denn ohne
Lisa
Angela
Michaela
könnte ich heute nicht dem nachgehen was ich am liebsten mache.....
SPIELEN.
Ich widme bei jedem Dreh eine Szene einer bestimmten Person.
Premiere!
Die erste Szene die ich morgen drehen werde widme ich euch!
Hans wird verhaftet und abgeführt.
Und wehe eine lacht.
Lisa
Angela
Michaela
könnte ich heute nicht dem nachgehen was ich am liebsten mache.....
SPIELEN.
Ich widme bei jedem Dreh eine Szene einer bestimmten Person.
Premiere!
Die erste Szene die ich morgen drehen werde widme ich euch!
Hans wird verhaftet und abgeführt.
Und wehe eine lacht.
Zurückhaltung und Gleichzeitigkeit
MAX ERNST: ......Ich habe meinen Orgasmus wohl einige Sekunden vor der Ejakulation.
MARCEL NOLL: Sie haben Ihren Orgasmus vor der Ejakulation?
MAX ERNST: Der Orgasmus kommt vor der Ejakulation.
ANDRÉ BRETON: Das ist eine eigenwillige und subjektive Definition des Orgasmus. Im Augenblick, wo dieser Orgasmus spürbar wird, ist die Ejakulation sozusagen nicht mehr aufzuhalten.
MAX ERNST: Das ist das eins der gewaltigsten Probleme unseres Zeitalters. Indem man bewußter lebt, kann man sich über den genau richtigen Moment klar werden.
ANDRÉ BRETON: Dennoch haben Sie das bewußte Ergebnis nur einmal unter 2000 erzielt.
BENJAMIN PÉRET: Für mich gibt es nur einen Orgasmus, wen auch eine Ejakulation stattfindet.
MAXIME ALEXANDRE: Der Orgasmus kommt vor der Ejakulation, kann aber nicht ohne Ejakulation stattfinden.
MAX ERNST: Frage der Physiologie. Ich habe festgestellt, daß Maxime Alexandres Körper anders beschaffen ist als meiner.
MAXIME ALEXANDRE: Ein Orgasmus ohne Ejakulation ist für mich undenkbar.
MAX ERNST: Eine einzige physiologische Ausnahme. Im Traum finden Ejakulation und Orgasmus gleichzeitig statt.
"Recherche im Reich der Sinne"
Fünftes Gespräch
7., 17., oder 27. Februar 1928
Mittwoch, 11. September 2013
Verkehr
PIERRE NAVILLE: Genbach, wenn eine Frau Sie leidenschaftlich liebt und auf Sie zukommt, geben Sie ihr nach?
JEAN GENABACH: Das ist mir gestern passiert. Eine Frau sagte zu mir: "Ihre Krawatte gefällt mir, ich würde gerne Ihren Schwanz lecken."
ANDRÉ BRETON: Haben Sie das akzeptiert?
JEAN GENBACH: Natürlich.
ANDRÉ BRETON: Ist das für Sie kein Verkehr?
JEAN GENBACH: Nein. Ich nenne das ein kleines Vergnügen, das ich dieser Frau verschaffe.
ANDRÉ BRETON: Ist Ihnen das denn schon oft passiert?
JEAN GENBACH: Ja, in Plombiéres, die alte Catérisé.
MAX MORISE: Sie sind nicht mit ihr ins Bett gegangen?
JEAN GENBACH: Doch, ich habe gemacht, was sie wollte, aber das ist für mich kein Verkehr.
"Recherche im Reich der Sinne"
Viertes Gespräch
15. Februar 1928
Dienstag, 10. September 2013
Perfekt
BENJAMIN PÉRET: Wäre jemand bereit, sich einer Frau mit verräterischen Flecken auf der Hose zu zeigen?
MAX MORISE: Ich pflege nicht mit verräterischen Flecken auf der Hose durch die Gegend zu spazieren.
BENJAMIN PÉRET: Noll?
MARCEL NOLL: Nicht mehr als ein offener Hosenschlitz.
BENJAMIN PÉRET: Aragon?
LOUIS ARAGON: Ich weiß nicht, wie verdächtige Flecken auf meine Hose kommen sollten.
BENJAMIN PÉRET: Berton?
ANDRÉ BRETON: Ich könnte auf gar keinen Fall vor eine Frau treten, die womöglich verdächtige Flecke auf meiner Hose entdecken würde.
LOUIS ARAGON: Perfekt.
MAX MORISE: Ich pflege nicht mit verräterischen Flecken auf der Hose durch die Gegend zu spazieren.
BENJAMIN PÉRET: Noll?
MARCEL NOLL: Nicht mehr als ein offener Hosenschlitz.
BENJAMIN PÉRET: Aragon?
LOUIS ARAGON: Ich weiß nicht, wie verdächtige Flecken auf meine Hose kommen sollten.
BENJAMIN PÉRET: Berton?
ANDRÉ BRETON: Ich könnte auf gar keinen Fall vor eine Frau treten, die womöglich verdächtige Flecke auf meiner Hose entdecken würde.
LOUIS ARAGON: Perfekt.
"Recherche im Reich der Sinne"
Drittes Gespräch
Zwischen dem 1. und 14. Februar 1928
Du hast ja Deine Kleider verloren!
Ausstellungseröffnung am 17.09.2013 um 19 Uhr im orangelab.
Details zum Projekt findet ihr unter "Mal mal schön selbst!"
Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Montag, 9. September 2013
Gleichzeitigkeit
ANDERÉ BRETON: Man Ray?
MAN RAY: Die Frau spürt automatisch den exakten Moment, in dem der Mann einen Orgasmus hat. Aber der Mann hat nur die Möglichkeit, die Erschöpfung der Frau festzustellen.
ANDRÉ BRETON: Und wenn diese Erschöpfung simuliert ist?
MAN RAY: Das ist ihre Sache. Ich akzeptiere ihr Spiel.
ANDRÉ BRETON: Unter diesen Bedingungen braucht man einen maßlosen Optimismus, um zu einem Prozentsatz von 75% gleichzeitiger Orgasmen zu kommen.
MAN RAY: Wenn es um rein physische Befriedigung geht, erscheint mir die Onanie ideal. Mit einer Frau zu schlafen ist ein Spiel, bei dem es darum geht, gemeinsam Lust zu empfinden.
MAN RAY: Die Frau spürt automatisch den exakten Moment, in dem der Mann einen Orgasmus hat. Aber der Mann hat nur die Möglichkeit, die Erschöpfung der Frau festzustellen.
ANDRÉ BRETON: Und wenn diese Erschöpfung simuliert ist?
MAN RAY: Das ist ihre Sache. Ich akzeptiere ihr Spiel.
ANDRÉ BRETON: Unter diesen Bedingungen braucht man einen maßlosen Optimismus, um zu einem Prozentsatz von 75% gleichzeitiger Orgasmen zu kommen.
MAN RAY: Wenn es um rein physische Befriedigung geht, erscheint mir die Onanie ideal. Mit einer Frau zu schlafen ist ein Spiel, bei dem es darum geht, gemeinsam Lust zu empfinden.
"Recherche im Reich der Sinne"
Zweites Gespräch 31. Januar 1928
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