Am 31.12.1989 um 18 Uhr stellte ich den roten Fiat Ritmo der Firma Sixt, im Kofferraum meinen gesamten Besitz bestehend aus zwei Sporttaschen, einem Skateboard, ein rotes Rennrad Marke Colnago sowie einem Kleinfernseher und einem Videorekord, am Kurfürstendamm 48 vor der Maredo-Filiale 1 ab. Rein in den Laden und umziehen. Von 19 Uhr an Stoppen und Platzieren. 22:45 Uhr Schichtende. Zwei Flaschen Champagner füllten meinen Rucksack. Um 0:10 Uhr stand ich vor dem Brandenburger Tor auf der Mauer und feierte Sylvester. Charlottenburg, Kreuzberg, Checkpoint Charly waren danach die weiteren Stationen meines ersten Tages in Berlin. Wer den Januar in Berlin kennt und wer schon mal München in der Winterzeit erlebt hat kann nachvollziehen wie schrecklich ich Berlin fand. Es war zum Kotzen. Am 1. März 90 hatte ich dann Mietvertrag für meine geliebte Pfalzburger Str. 52 unterschrieben. Der Vermieter wollte einen langfristigen Mieter.....ja, sowas gabs in Berlin!....ich hatte im Sinn - NICHT LÄNGER ALS 1 JAHR! - es sind 24 Jahre geworden. Der Wandel kam dann im Sommer '90.....Party all night long!
Und heute?
Wohne ich mit der tollsten Gattin aller Zeiten im SoWoH und bin ein verdammt glücklicher Mann.
Da wurde mir doch gestern dieses Foto zu gespielt.
Mit der Aufforderung eine Millionen (ja was denn jetzt, Äpfel, Birnen, DM, Ostmark) zu zahlen. Man hätte gute Verbindung zu Bild der Frau, Neue Post, Cosmopolitan und und und....
Der Fotograph hat mir glaubhaft versichert keine Negative herausgegeben zu haben.
Was mach ich denn jetzt?
Auf die Forderung, ja welche denn jetzt, eingehen oder die Sache bei einem alkoholfreien Weizen und einem veganen Döner klären?
Für mich eine Aufforderung meine Sommerlesung dort zu halten.
Der Oktopus ist scheu. Ich wollte ihn unbedingt fangen. Tauchte und tauchte immer wieder hinterher. Durch brausende Wellen, hoch wie Gebirge und gigantische Strudel, über klares Wasser und durch dunkelste Höhlen zog er mich. Bevor er im tiefsten Dunkel des Ozeans verschwand, ließ er mir von jedem seiner acht Fangarme eine Geschichte zurück.
Der Oktopus ist scheu. Ich wollte ihn
unbedingt fangen. Tauchte und tauchte immer wieder hinterher. Durch
brausende Wellen, hoch wie Gebirge und gigantische Strudel, über klares
Wasser und durch dunkelste Höhlen zog er mich. Bevor er im tiefsten
Dunkel des Ozeans verschwand, ließ er mir von jedem seiner acht Fangarme
eine Geschichte zurück.
.....gibt es ja viele und einige sind sogar zu recht beleidigt. Ich hoffe ja nur das meine nächstes Jahr nicht allzusehr beleidigt sind. Soviel zum Thema: Verpasster Zeitpunkt. Diese vier Samenkörner kamen als Dank zur rechten Zeit und ich habs verbaselt.
Danke karindrawings der Termin zur Aussaat im nächsten Jahr ist fest vermerkt im Kalender 2019.
Ich hoffe dann das dies eintreten wird!
Werde mich strikt an diese Gebrauchsanweisung halten.
Ende Oktober 1976 tritt mir doch dieser Depp von Jochen von oben auf das rechte Sprunggelenk beim Fußballspielen in der Halle der TGW mit einer Heftigkeit das dieses in Trümmern zurückbleibt. Nageln war damals noch in den Anfängen und ich noch in der Wachstumsphase, so das für mich nur eine Gipsschiene mit einem sechswöchigem stationären Aufenthalt im Juliusspital heraussprang. Da lag ich jetzt also in meinem Einzelzimmer auf der Kinderstation......super....volltoll! Meine Schwester hatte sich im Sommer ein kleines Kofferradio mit integriertem Kassettenrecorder gekauft. Ihrer Großzügigkeit ist es zu verdanken das ich in den Genuss von Musik in meiner Einsamkeit kam. Aus Langeweile habe ich dann verschiedene Musiksendungen aufgenommen.....auch Klassik....und da ist es dann passiert. Ich dachte mir bläst es den Kopf weg. HAMMER! Und am kommenden Samstag ist es soweit. Ich höre es dann zum ersten Mal live! PHILHARMONIE BERLIN Und hier ist es!
Auf der Suche nach 1988 und seinen Ereignissen auf diesen Geldschein gestoßen.
1988 in München auf der Leopoldstraße im Eiscafe Venzia eine Wette eingegangen und gewonnen und dann den Hunni bekommen. Jaja, wir sind noch Freunde der Mann der verloren hat und seine Wettschulden bezahlt hat.......NOCH!
Aber Spaß beiseite, es kann ganz schön witzig werden im Oktober.
Und daran ist auch dieser "Freund" schuld. Also Daumen drücken das ich alles zusammen bekomme!
8. Mai [1945] "Den Norwegern ist zu gratulieren." Nach längerem Ausgang kehr' ich
nachmittags in mein Zimmer zurück. Ich mußte zu Fuß gehen - und es war
der Mühe wert, denn ich habe mir hundert Zigaretten, Tabak und Zigarren
geholt, was alles plötzlich pro Mann und Nase gratis zur Ausschüttung
gekommen ist, Zeichen der Zeit im genausten Verstande! - ich mußte zu
Fuß einen weiten Weg, denn die Tramway war überfüllt und später ganz
eingestellt, der offiziellne Sieges- und Friedensfeier wegen. Alle
Glocken läuteten, zehntausende Fähnchen winkten, die Straßen wimmelten
von Menschen … ich ging ganz unbehelligt, eine Aktentasche unterm Arm.
Einmal lachte mich ein norwegischer Arbeiter freundlich an und winkte
mir zu, einen Abschiedsgruß, und zum anderen Mal entschuldigte sich ein
junger Herr überaus höflich, der mich im Gedränge angestoßen hatte. Das
ist Europa. Das sind die Convenus, die nur bei freien Völkern - darunter
versteh' ich solche, wo der Einzelne frei leben kann - gedeihen und so
tief verwurzeln, daß auch die Alteration sie nicht zu lockern und
auszureißen mag.
Steh ich doch heute nachmittag am Wittenbergplatz und warte auf die U2 in Richtung Pankow und sehe im Scheitelmittelpunkt dieses Schild knapp überhalb der Schienen und denke mir: es ist immer wichtig zu wissen wo man steht! Poste es bei facebook und auf Instagram und grins mir einen, denn das findet eh niemand raus wo ich da gerade gestanden habe. Keine fünf Minuten später kommen schon die ersten likes und Herzchen. Ick freu mer! Schau das Foto an und huch......das ist ja das Datum von vor 19 Jahren als ich zu rauchen aufgehört habe! Wichtig zu wissen was man wann und wo getan hat um zu wissen wo man steht.
Eines kann jetzt schon mal festgehalten werden. Schorsch is back! Kaum vier Jahre später hat ADAM Premiere und das auf der Berlinale. Und wer drängelt auf den Roten Teppich?
Der Oktopus ist scheu. Ich wollte ihn unbedingt fangen. Tauchte und tauchte immer wieder hinterher. Durch brausende Wellen, hoch wie Gebirge und gigantische Strudel, über klares Wasser und durch dunkelste Höhlen zog er mich. Bevor er im tiefsten Dunkel des Ozeans verschwand, ließ er mir von jedem seiner acht Fangarme eine Geschichte zurück.
Bankinstitute sind Institute, die ich eigentlich gar nicht kenne. Wenn
aber mein Rad geht, so werde ich sie kennen lernen. Aber - das wird
keine angenehme Bekanntschaft werden. Man wird mir eben nicht
wohlwollend begegenen. Denn - ich bin es schon gewohnt - wenn ich
irgendwo auftauche, so erscheint gleich hinter mir die große Pleite. Und
in dem Falle, daß das Rad geht, sind alle Bankinstitute - alle -
zweifelsohne der großen Pleite ausgeliefert. Wenn die Kohle plötzlich wertlos ist, verlieren die Banken Milliarden.--- Auch die kostspielige Automobilindustrie ist plötzlich wertlos.
Und dann müssen die größten sozialen Umwälzungen folgen. Alle
Revultionäre werden jubeln und jauchzen und sich fürchterlich betrinken.