Der Tag an dem für mich feststand Astronaut zu werden.
2:30 Uhr MEZ weckten mich meine Eltern und ich sah Neil Armstong zu wie er den Mond betrat.
Zwei Zahnfüllungen später wars das dann mit dem Traum.
Nichts desto trotz denke ich gerne an diesen Sommer 1969 zurück. Die Welt war noch in Ordnung. Ich baute im Sandkasten die Mondlandschaft nach. Ließ Raketen steigen und Landefähren niedergehen. Lernte meine ersten englischen Vokabeln die ich im Herbst schon wieder vergessen hatte. Wurde im Fußballverein angemeldet. Lernte das rothaarige Mädchen kennen. Und stand dann das erste Mal auf einer Bühne......upppsssss, hat doch geklappt mit den Träumen!
2 Kommentare:
Auch ich wurde von meinen Eltern aus dem Bett geholt, und ich weiß noch, dass ich mich über die Bildqualität wunderte. Es war so grau und verschwommen irgendwie. Ich fand es sehr langweilig, und meine Eltern versuchten, mich mit ihrer Begeisterung anzustecken. Träume löste dieses Ereignis bei mir nicht aus, und auf einer Bühne hatte ich davor schon gestanden. Aber auch das weckte keine Träume in mir.
Ich glaube es waren eher die Reportagen und die Berichterstattung von ARD und ZDF die damals noch ihrem Bildungauftrag nachkamen, die mich zum Traumberuf Astronaut bewegt haben. Das mit dem Schauspiel kam erst später.....aber das ist eine ganz andere Geschichte.
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