Sonntag, 25. Mai 2008

Aussicht und Kunst 4

Sesshin in Heerlen/Holland

Die weiße Wand war wieder sehr spannend. Die Zimmer waren richtig klasse im vergleich zu unserem Hauptdojo in Schönböcken.
Hier nun die Aussicht und die dazugehörige Kunst. Dann dacht ich mir ihr wollt vielleicht wissen wie unser Tagesablauf so aussieht.





4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich habe wieder gar keine Ahnung. Was ist passiert denn beim "Genmais" und was beim "Zazen". Ich geh davon aus, dass letzteres nicht "Tsaats'n" sondern "Sasénn" ausgesprochen wird, gell?

Hans hat gesagt…

"Genmai" ist das Frühstück, es besteht aus verkochtem Reis, feingehacktem Sellerie, Karotten. Dazu gibt es eingelegten Rettich sowie ein aus Bröseln bestehenden Garnierung. Der Reis wird warm serviert. Das Genmai wird im Dojo eingenommen und ist dem "Zazen" angelehnt.

"Zazen" ist das Sitzen auf einem Sitzkissen mit verschränkten Beinen, Volllotussitz oder Halblotussitz. Aufrecht und mit dem Versuch die Chakren in einer Linie aufzureihen. Die Augen sind leicht geöffnet, es wird durch die Nase eingeatmet und auch wieder ausgeatmet. Die Zunge liegt am Gaumen an und bleibt ruhig liegen. Die Hände sind ineinander gelegt und bilden eine leichten Kreis auf Höhe des "Ki"(Energiezentrum ca. drei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels).
So beleibt man dann ca. 35 Minuten sitzen anschließend kommt ein ca 10 minütiges Kinhin (Gehen mit kleinen Schritten) und dann nochmals 20 Minuten sitzen.
Tja und wenn Du Lust hast dann bringe ich Dir und auch der Mietze das bei, aber nur wenn ihr Lust dazu habt ansonsten gehen wir was trinken wenn sie wieder da ist.

Anonym hat gesagt…

Is gebonnnngt, ommmm!
Sehr interessant übrigens, was Du da schreibst. Jetzt bin ich wieder schlauer.

Hans hat gesagt…

OM MANI PADME HUM

So lautet da ganze Mantra.

Falls es Dich interessiert;

Lama A. Govinda

"Grundlagen tibetischer Mystik"

Aber um ganz ehrlich zu sein, Antworten gibt es nur auf dem Kissen und das dauert einfach seine Zeit.