Donnerstag, 14. August 2014

Pfandsammler

....werd ich hoffenlich nicht werden, denn es ist ein verdammt harter Job.
Hier nun der kurze Bericht zum Post vom 10. Juli.
Innerhalb der letzten vier Wochen habe ich einfach mal die Pfandflaschen fotographiert die mir so über den Weg liefen. Bin also nicht wie die echten Pfandsammler in die letzten Ecken und Höhlen gekrochen, habe keine Mülleimer durchsucht, aber hab durch die veränderte Sichtweise Menschen bei diesen Tätigkeiten beobachtet. Besonders aufgefallen ist mir dabei die Akribie mit der diese Menschen zu werke gehen. Reviere sind scharf abgegrenzt. Es ist ein 24/7 Job. Marktwirtschaft pur, je mehr ich mich bewege und sammle desto höher meine Ausbeute.
Für weitere Informationen habe ich einmal zwei Beiträge herausgesucht.

Spiegelonline hier.

Deutschlandradio hier.

Und nun zu meiner "Ausbeute".


20 Flaschen á 0,08 € = 1.60 €
  4 Flaschen á 0,15 € = 0.60 €
  4 Dosen     á 0,25 € = 1.00 €
Gesamt                       3.20 €
========================

Nicht berauschend......aber, zum Glück fallen mir immer noch wieder andere Sachen ein mit denen ich meinen Lebensunterhalt bestreiten kann.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Durch meinen Job kenne ich logischerweise viele Flaschensammler. Kann ich bestätigen: der Mensch braucht nun einmal Struktur im Leben. Sonst geht er kaputt. Grundbedürfnis. Und: Ich hab noch nie einen unhöflichen oder schlecht gelaunten Flaschensammler an der Kasse stehen sehen. Sie haben eine Aufgabe und sind stolz auf ihr Tagwerk. Die Kohle ist nicht die einzige Motivation. Ganz bestimmt nicht.

Hans hat gesagt…

Stimmt, schlecht gelaunt habe ich auch keinen gesehen, dafür aber hochkonzentrierte und wachsame Menschen.