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Dienstag, 25. Juni 2019

Katzen gehen immer!

Parkbanklesung


aber die Katereier:
ich kapiere nicht, ob er an ihnen hängt
oder sie an ihm -
weißt du, fast jeden Abend gibt es einen Kampf
ums Weibchen -
und da haben wir es alle nicht leicht.



Gleich um die Ecke befindet sich der Biergarten „Nußbaumpark“

Dienstag, 14. August 2018

Hans in München

MAKE NUSSBAUMPARK GSCHMEIDIG AGAIN!

Für mich eine Aufforderung meine Sommerlesung dort zu halten.


Der Oktopus ist scheu. Ich wollte ihn unbedingt fangen. Tauchte und tauchte immer wieder hinterher. Durch brausende Wellen, hoch wie Gebirge und gigantische Strudel, über klares Wasser und durch dunkelste Höhlen zog er mich. Bevor er im tiefsten Dunkel des Ozeans verschwand, ließ er mir von jedem seiner acht Fangarme eine Geschichte zurück.

Hier der link.

Dienstag, 7. August 2018

Lesung im Nußbaumpark




....in der Ferne taucht der Oktopus

Der Oktopus ist scheu. Ich wollte ihn unbedingt fangen. Tauchte und tauchte immer wieder hinterher. Durch brausende Wellen, hoch wie Gebirge und gigantische Strudel, über klares Wasser und durch dunkelste Höhlen zog er mich. Bevor er im tiefsten Dunkel des Ozeans verschwand, ließ er mir von jedem seiner acht Fangarme eine Geschichte zurück.



Donnerstag, 30. Juli 2015

Straßen von Berlin

So hätte es auch in München aussehen können.







Das sind nur einige der Stolpersteine auf meinem Heimweg vom Orangelab ins SoWoH.


Ja, ich weiß....ich und mein Leben im Konjuktiv.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Fundstück

Summer of '89
 hier München

Me, M.O. Dreher, unkown

Dienstag, 1. April 2014

Hans am Puls











Jahreswechsel 1982/83 im Geschäftszimmer 7.Kp/SanBtl12.

Was wollen Sie den werden? Welche Fachrichtung solls denn sein beim Feldwebellehrgang? 

Ähhhh....keine Ahnung.

Röntgenfeldwebel, OP-Pfleger oder wollen Sie in die Apotheke?

OP-Pfleger hört sich gut an.

Ja, dann melden wir Sie da an, StUffz Brückner.

Zwei Tage später kam dann die Mitteilung das alle Plätze belegt sind und ich ein halbes Jahr warten müsste. 

Was halten Sie denn von Anäthesie?

Wie bitte? Was'n das?

Na, Narkosepfleger.

Ähhhmmmm.....ja, dann mach ich halt das.

Soviel zum Thema, der Hans hat einen Plan und genaue Vorstellungen wie sein Leben verlaufen kann/soll/wird.

Vier Wochen später war ich dann im Hörsaal der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München.


Tolle Zeit!

Das gute alte "Cosy" kennen gelernt. Den Englischen Garten unsicher gemacht. Mit Carola aus dem "Cafe Reitschule" geflirtet und mir ein schönes Körbchen abgeholt.

Nach vier Wochen war der theoretische Teil der Ausbildung beendet. Ich blieb in München und absolvierte die praktische Ausbildung am Bundeswehrkrankenhaus München Fasanengarten und am Romanplatz bei den Barmherzigen Brüdern.

Ich der eine panische Angst vor Spritzen hat. Ein Schisser vor dem Herrn! Mut war mein zweiter Vorname. Hans der Unerschrockene.......

Fuck, ich hab mir sowas von in die Hosen gemacht als ich das erste Mal in den OP-Trakt eingeschleust wurde. Immer schön an der Wand bleiben, dann kannst Du ganz gemütlich nach unten gleiten......boooaaahhhh, wie das hier stinkt!

Alle verkleidet, Mützchen auf dem Kopf, von den Gesichtern waren nur die Augen zusehen. Keine Dienstgradabzeichen! Was zur Hölle mach ich hier.....und das alles nur damit ich Feldwebel werden kann???? Ich will in meine Ausbildungskompanie zurück....will Rekruten schleifen......will Gewehre auseinandernehmen und zusammenbauen, will schießen, IM GLEICHSCHRITT MARSCH!

FUCK!

Mir wird schlecht.

Erstmal Kaffee trinken!

Pause!

RAUCHEN!

Noch eine rauchen!

Wie sich innerhalb von einem Tag hat feststellen lassen hat der Hans während der vier Wochen Theorie nix begriffen und nix gelernt.

Nach einer Woche kommt dann Doc Gerd auf mich zu und spricht die Worte:  

Du weißt nix und hast nix gelernt. Zwei Möglichkeiten gibt es jetzt für Dich: 

1. du schleust Dich jetzt aus und fährst nach Hause und bleibst für den Rest Deiner Dienstzeit StUffz und gut ist oder 

2. Du bleibst die nächsten zwei Wochen an meiner Seite und lernst etwas und dann schauen wir weiter ob es was wird mit dem Feldwebel oder nicht.

Ich blieb und nach zwei Wochen konnte es mir nicht blutig genug zu gehen.

The more the better!

Tubus legen, Zugänge schieben, peripher oder zentral, immer für den Notfall gerüstet, Reanimationsabläufe immer wieder trainiert, immer wachsam, kleinste Veränderungen am Patienten registriert und der Ursache auf den Grund gehen......Doc Gerd hat aus mir einen verdammt guten Anästhesiepfleger gemacht. Er hat mir den Weg zu meinem Selbstvertrauen gezeigt. Mir viele meiner Ängste genommen!

Danke, Doc Gerd!

Nach drei Monaten Praxis gings wieder zurück in die Einheit und danach nach ins Bundeswehrkrankenhaus Ulm....aber das ist nun wieder eine ganz andere Geschichte.

Aber wie komme ich darauf?

Ach, ja.....vor 10 Jahren habe ich meinen letzten Tubus geschoben. Über zwei Jahre habe ich mich in einem ambulaten OP-Zentrum rumgetrieben und dort meine Brötchen verdient. Hat Spaß gemacht, aber als dann immer mehr kosmetische Operationen durchgeführt worden sind hat sich das nicht mehr mit meinen moralischen Grundsätzen vereinbaren lassen. Und es sieht nicht schön aus wenn sich eine 65jährige Frau zum zweiten Mal ihre Titten aufpumpen läßt....eklig! War noch lang nicht alles, aber ich hülle hier den Mantel des Schweigens darüber.




Mittwoch, 24. September 2008

Ankommen

Was ist "Ankommen"? Wie sieht es aus? Kann ich es spüren, schmecken, riechen oder vielleicht hören? Was ist "Ankommen!"? Mir braust der Kopf. Es schwirren mir tausend Gedanken durch die Birne und machen mich ganz .....

Freunde wie D. oder M. sagen mir bei solchen Gedanken immer: Schauspieler drehen sich immer nur um ihren Bauchnabel und betrachten sich als das Zentrum des Universums . Mag sein daß das so ist, ja aber ist das nicht bei vielen Menschen so? Und bringt mich das weiter in der Beantwortung meiner Frage: Ich möchte ankommen und weiß nicht wo und wie und wozu?

Also liege ich im Bett, fahre Rad, trinke Grünen Tee, geh spazieren und zermartere mir meinen entzückenden Kopf. Und grüble und grüble und grüble.....

Und dann macht es heute auf der Probe - PLOPP in meinem Kopf, hoffentlich hat das keiner gehört, Ernie Reinhard und Romanus Fuhrmann hatten gerade mit den Proben zu "Marlene" an der Oper des Nationaltheaters Mannheim begonnen und mir wurde bewusst wie priviligiert ich bin bei solch einem Prozess dabei zu sein.

Klar! Genau! Ich bin ja schon mal angekommen und das nicht nur einmal, neeee ich bin einer der ganz glücklichen Menschen denen dies gleich mehrmals im Leben passiert ist.

The very first time - ich liebe diesen Ausdruck! - an den ich mich erinnern kann, war zwischen der Reichenbachbrücke und der Wittelsbacherbücke auf Seiten der Au, in München, es muß Mitte August '89 gewesen sein. Ich bin gerade sehr frustriert und ziemlich abgebrannt aus L.A. wieder gekommen, aber das ist nun wieder eine ganz andere Geschichte. 

Als mich Freund Marc, damals gefragt hat: Du, Hans, Du brauchst doch Geld? 

Was für'ne Frage... Wir brauchen für morgen noch eine Absperrhilfe beim Film, es gibt 'nen Hunni. 

Was muß ich tun?! 

Und Marc begann mich einzuweißen in mein neues Leben, was ich allerding zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte. Abholung von Marc am nächsten Morgen um 7 Uhr. Es ging also zur Isar. Dort angekommen, spürte ich sofort die Magie dieses Ortes, dieses auch für mich heute noch schwer zu beschreibende Gefühl das sich bei mir einstellt wenn ich bei Probenarbeiten bin, kurz vor dem Auftritt, beim Lesen eines Drehbuches, wenn ich Kollegen bei ihrer Arbeit bewundere. Und ich bin überzeugt dieses Gefühl ist "Ankommen". Und während des Schreibens gingen mir noch viele, viele Erlebnisse durch den Kopf wo ich "angkommen" bin. Na, vielleicht schreibe ich sie noch mal in mein Tagebuch oder sonst wo hin. Ich habe dieses Jahr im April das Vergnügen gehabt mit "Cabaret" fast 4 Wochen in München im Deutschen Theater zu spielen und bei einem meiner Ausflüge in die Vergangenheit bin ich sentimentale "Heulsuse" natürlich auch dort gewesen und habe ein paar Bilder gemacht. Und hier sind sie.







Und ratet mal was ich dort gesehen habe. Unglaublich aber wahr!




Danke Mo!

Freitag, 18. April 2008

Aussicht und Kunst 3

Um wieviel schöner ist da nicht mein zweites Zimmer gewesen.

Ruhig und am späten Nachmittag ein wenig Sonne.

Aber wie sooft im Leben kommt man vom Regen in die Traufe. Unser begnadeter Geiger Dragan hatte das Zimmer neben mir, was an und für sich nicht tragisch währe hätte er nicht seit vier Wochen ein neue Leidenschaft - Trompete spielen!!!!
Seine Fortschritte die er seit den Tagen im Spiegelzelt gemacht hat sind schon beachtlich aber nach zwei Stunden war ich durch und habe mich das ein oder andere mal aus meinem Hotelzimmer verdrückt. Ach, was bin ich doch verständnisvoll.






Aussicht und Kunst 2

Das Musical "Cabaret" hat mir mein erstes Gastspiel ever beschert und dann auch noch in der heimlichen Hauptstadt München in der ich so wichtige Menschen wie Freund D und M kennengelernt habe, aber das ist eine andere Geschichte.

Spielort ist das Deutsche Theater in der Schwanthaler Straße.

Untergebracht sind wir alle im

GHOTEL
Baaderstr. 88-90

80469 München


Und hier nun der Blick aus dem Fenster. Unter meinem Zimmer befand sich die Tordurchfahrt zum Hinterhof und alle 2 Tage hat sich die Münchner Müllabfuhr sich schon morgens sehr laut bemerkbar gemacht. Dies war aber nicht die einzige Lärmquelle. Wie Tordurchfahrten nun einmal beschaffen sind liegt sehr viel Kopfsteinpflaster davor und Hotelgäste sind meist mit Trolleys ausgerüstet. Diese Kombination macht ein schlafen nach 6:30 Uhr fast unmöglich.

Hier nun die Bilder.



Donnerstag, 17. April 2008

Aussicht und Kunst 1

Aussicht und Kunst wird eine unregelmäßige Reihe von An- und Ausblicken von Hotels in denen ich nächtige.

Hier der Blick aus meinem Hotelfenster am 6.Dezember 2007 und die unvermeidliche Kunst an der Wand,
Hotel Stefanie, Türkenstr. 35, 80799 München









Dienstag, 15. April 2008

Surfen in der Einsamkeit

Ich bin völlig von den Socken. Surfen im 61iger ist ja der echte Knaller. Ich frage mich ja nun wirklich wie ich so über die Jahre hinweg alleine vor mich hin surfen konnte. So abgeschieden von der Welt. Wie überaus kommunikativer ist es doch hier in München umgeben von hübschen Frauen. Kann den Freund D nun viel, viel besser verstehen.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Meine Dirrrty-Santa Lesung in München

Am 6ten Dezember 2007 war es, am Nikolausabend, als ich eine erotische Lesung im Pop-up-Book-Store "100 Tage Bücher" von Dorin Popa mit dem Titel "Dirrrty Santa" gab. Marc war zugegen und hat den Abend auf seine Narziss-und-Goldhund-Cam gebannt. Fragmente der Lesung sind daher nun hier zu sehen:


Link: sevenload.com